Die Heimat der Dyk-Mühle

Das Waldviertel

In dieser Region, wo es wenig Verkehr und kaum Industrie gibt, wo Wiesen, Wälder und Felder die Landschaft gestalten, sind Erde, Wasser und Luft noch gesund. Das ist wohl der Grund warum es hier die meisten Bio-Landwirte Österreichs gibt.

Die Müller Tradition der Dyks geht bis aufs Jahr 1881 zurück und wird seither in ungebrochener Folge von Generation zu Generation weitergegeben. 1881 kaufte Anton Dyk (der Ururgroßvater von Lisa Dyk), die so genannte “Hofmühle“ von der Herrschaft in Raabs. Von 1970 an lenkte der gelernte Maschinenbauer und Müller Peter Dyk in Partnerschaft mit seiner Gattin Lydia die Geschicke des Unternehmens. Vor allem ihren regen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten und mit einhergehend wertvollen Innovationen ist es zu verdanken, dass der Betrieb in Raabs dem bekannten „Mühlensterben“ anfangs der 90iger Jahre entronnen ist und bis heute erfolgreiche Spezialprodukte herstellt und vermarktet.

Im August 2002 kam deren Tochter Lisa Dyk aufgrund der Hochwasserkatastrophe nach Hause in den elterlichen Betrieb. Geplant war ein Monat bei den Aufräumarbeiten mitzuhelfen, jedoch aufgrund der ausgesprochen guten Kooperation mit den Eltern und dem Engagement der Mitarbeiter beschloss sie fix in der Mühle in Raabs zu bleiben. Seit 2005 hat Lisa Dyk die Geschäftsführung der Firma inne.

 

 

 

 

 

 

 

 

Entwicklungen und Produkte

Der Bio Pionier Peter Dyk entwickelte anfangs der 70iger Jahre ein neues Mahlverfahren, das Vollkornmehle schonend vermahlt und zugleich monatelang haltbar macht (nähere Informationen: Mahlverfahren). Die Dyk Mühle war auch der erste Betrieb, der Getreide aus biologisch kontrolliertem Anbau vermahlte.

Aus diesem neuen Mahlverfahren entwickelte sich auch das Konzept der CMS-Mühle (Compact Milling Systems). Das neuartige Getreidekurzmahlverfahren wird schlüsselfertig in zwei Container eingebaut. Das Besondere sind die niedrigen Investitionskosten, die ausgesprochen einfache Bedienung, die Möglichkeit verschiedene Getreidesorten mit ein- und dem selben System zu vermahlen sowie die Mobilität (nähere Informationen: www.cms-milling.com).

1990 investierte die Dyk Mühle in die erste Extruderanlage. Damit begannen neue umfangreiche Forschungsreihen. Endprodukte dieses Verfahrens sind Quellmehle für Backwarenproduzenten (nähere Informationen: Backmittel) und die so beliebten Bio-Snacks (nähere Informationen: Snacks).

Heute repräsentiert die Dyk Mühle einen modernen und nachhaltigen Musterbetrieb mit einer innovativen Produktpalette, einer Mühlen-Forschungsanlage und expandierenden internationalen Handelsbeziehungen.